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ÜberschriftKernkraft im Kreislauf - Viele Firmen profitieren vom Brasilien-Vertrag / Wohin mit dem Müll?
Überschrift(SZ) Das am Freitag in Bonn unterschriebene Vertragswerk mit Brasilien eröffnet eine große Chance für eine gesicherte Versorgung deutscher Kernkraftwerke. Diese kann die deutsche Industrie selbst bauen, wie Biblis eindrucksvoll demonstriert. Wie aber steht es mit dem Brennstoffkreislauf, vom Uranerz bis zur Beseitigung des Atommülls, jenes Kreislaufes, den deutsche Firmen Brasilien liefern bzw. dort installieren sollen? Eines ist sicher: Die Versorgung mit Kernenergie wird sehr viel teurer und läßt wesentlich länger auf sich warten, als man zunächst gedacht hatte. Alle Planzahlen müssen laufend korrigiert werden. Ob das Reaktorbauprogramm der Bundesregierung bis 1985 wirklich erfüllt werden kann, wird von nicht wenigen Fachleuten angezweifelt. Gleichwohl, Verzögerungen ändern nichts an der Tatsache, daß die Versorgung der Kernkraftwerke mit Brennelementen in schnell wachsendem Umfang von der deutschen Industrie und zum Teil in europäischer Zusammenarbeit bewältigt werden muß. Andernfalls wird ein etwas größeres Maß von Unabhängigkeit in der Energieversorgung der Bundesrepublik ein Trauma.
ÜberschriftGeschäft mit der Atomenergie:
MediumSüddeutsche Zeitung, München
LandDeutschland
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1975-06-28
AutorErnst Berens
Anzahl Artikel-Seiten2
Seite im Pressespiegel40
AbstractGeschäft mit der Atomenergie: Kernkraft im Kreislauf [Südd. Zeitung, 2S./29.6.75].
SchlagwörterAbkommen, Amerika, Atomenergie, Außenpolitik, Außenwirtschaft, Brasilien, Deutschland BRD, Energiewirtschaft, Europa, Marktwirtschaft, Unternehmen
 

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