Überschrift | A Argentina e nós |
Überschrift | Não há como disfarçar que a festa em que se transformou a eleição argentina há de influenciar toda a América Latina, cansada de direitistas e de militares, isto sem contar com os fracassos que saltam aos olhos. Para usar termos claros, de ponta a ponta deste Continente está provado que o autoritarismo é o pior gerente possÃvel. (...) |
Medium | Folha de São Paulo, São Paulo |
Land | Brasilien |
Sprache | Portugiesisch |
Erscheinungsdatum | 1983-11-02 |
Anzahl Artikel-Seiten | 1 |
Seite im Pressespiegel | 96 |
Abstract | RÃCKKEHR ZUR DEMOKRATIE: Am 30. Oktober 1983 fanden in Argentinien erstmals seit 10 Jahren wieder freie Wahlen statt. Gewählt wurde ein neuer Präsident sowie die Mitglieder des Abgeordnetenhauses des Senats. Weit über 90% der abegegebenen Stimmen entfielen bei der Wahl auf 2 Kandidaten der insgesamt 12 Präsidentschaftsanwärter, wobei Raúl AlfonsÃn (UCR) überlegen siegte. AlfonsÃn erhielt die absolute Mehrheit (52%) und ist somit ab 10. Dezember neuer argentinischer Präsident für die Dauer von 6 Jahren. Die innenpolitische Bedeutung dieses Wahlergebnisses liegt vor allem in der Niederlage der peronistischen Gewerkschaften. Im Themenschwepunkt ARGENTINIEN dieser Ausgabe wird die innen-, wirtschafts- und sicherheitspolitische Lage des Landes vor der Wahl, sowie Wahlergebnisse, Kabinettszusammensetzung und das neue Wirtschaftsprogramm behandelt. AbschlieÃend werden Perspektiven der neuen Regierung dargestellt und Pressestimmen der lateinamerikansichen Nachbarländer zitiert. |
Schlagwörter | Amerika, Argentinien, Autoritäre Herrschaft, Brasilien, Demokratisierung, Herrschaftsform, Innenpolitik, Wahl |
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