| Überschrift | O abacaxi Amazónia |
| Überschrift | O embaixador Rubens Ricupero, responsável pela área, dá a receita para descascá-lo: muita diplomacia e nada de paternalismo |
| Medium | Isto é, São Paulo |
| Land | Brasilien |
| Sprache | Portugiesisch |
| Erscheinungsdatum | 1993-09-29 |
| Autor | RONALDO BRASILIENSE |
| Anzahl Artikel-Seiten | 3 |
| Seite im Pressespiegel | 143 |
| Abstract | Im Namen der "Coordenadoria das Organizações Indigenas da Amazônia Legal" (COIAL) übergaben 14 Indianerführer dem Justizminister eine Liste mit 118.000 Unterschriften zur Unterstützung der Forderung nach Demarkation der Indianerreservate. Gegen die Demarkation eines zusammenhängenden Reservats für die Macuri führte der Gouverneur von Roraima, Ottomar Pinto, eine Minderheitsgruppe von 22 Indianerführern beim Justiziminister in Brasilia an. 66 Indianerführer unter Führung von Davi Copenaua setzen sich mit 4.824 Unterschriften für ein zusammenhängendes Reservat ein. Nach brasilianischem Gesetz soll das Massaker an 16 Yanomamis selbst dann nach brasilianischem Recht verfolgt werden, wenn das Verbrechen im Ausland (Venezuela) begangen wurde, eine brasilianisch-venezolanische Untersuchungskommission hat ihre Arbeiten aufgenommen. In einem Interview setzt sich der neue Minister für Amazonien und Umwelt, Rubens Ricüpero, für das Leben der Gesamtbevölkerung Amazoniens ein und bestreitet die Existenz einer internationalen Verschwörung zur Umwandlung Amazoniens in ein UNO-Protektorat. |
| Schlagwörter | Amerika, Brasilien, Indigene Bevölkerung, Volksgruppe |
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